Babycake

Wie immer heiß

Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories, Band 5) - Samantha Young, Nina Bader

Inhalt:

 

Als Cole Walker 15 Jahre alt ist, trifft er in der Scotland Street auf Shannon MacLeoad. Er ist direkt von ihr fasziniert und unterhält sich sehr gut mit ihr. Doch dann wird sie von ihrem Freund abgeholt und er sieht sie nicht wieder.

Neun Jahre später ist Shannon in Edinburgh auf der Suche nach einem Job. Sie bekommt einen Job in dem Tattoostudio INKarnate, wo sie als Empfangsdame arbeiten soll. Dort trifft sie auf Cole, der sie von Anfang an fasziniert. Doch Shannon will sich nicht mit ihm einlassen. Sie hält ihn aufgrund seiner Größe und den Tattoos für einen miesen Typen und davon hatte sie in ihrer Vergangenheit mehr als genug.

Doch nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten erkennt sie, dass Cole ganz anders ist, als sie dachte. Er ist lieb, nett und ein richtiger Familienmensch. Er hat ein weiches Herz, doch wenn es um seine große Familie geht, kennt er keine Gnade. Nach und nach öffnet Shannon sich ihm und er versteht, warum Shannon so distanziert war. Doch die ganze Wahrheit hat sie ihm nicht erzählt. Wird ihre Liebe auch den dunkelsten Teil ihrer Vergangenheit überstehen?

 

Meine Meinung:

 

Wie immer habe ich mich auf das Buch gestürzt. Jeder der mich kennt, weiß ja mittlerweile, dass ich die Bücher liebe. Und so war ich auch auf die Cole Geschichte der Edinburgh Reihe gespannt. Zwar dachte ich, dass es wirklich aus Coles Schicht geschrieben wurde, aber aus Shannons Sicht hat es mir auch mehr als Spaß gemacht.

Natürlich war die Geschichte insbesondere das Ende vorherzusehen, aber Samantha Young schafft es, in ihrem bekannten Schreibstil auch hier wieder einige Wendungen zu zaubern. Auch Shannons Geschichte hat mich sehr berührt.

Die Charaktere waren mir von Anfang an alle sympathisch und natürlich haben wir auch wieder von den anderen Paaren einiges gelesen. Die Familie wächst und wächst.

Ich kann mir gut vorstellen, dass eine weitere Fortsetzung kommen könnte. Vielleicht findet Shannons Bruder Logan seine große Liebe? Wer weiß.

Das Buch hat mich zum Lachen gebracht, zum Nachdenken und auch hat es mich ein wenig traurig gemacht. Es war wieder alles drin, was ich von Samantha Young erwarte. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.

 

 

Gelesen von 20.01.2015 - 25.01.2015

Spoileralarm

Spannend bis zum Schluss

Gone Girl: Das perfekte Opfer - Gillian Flynn, Christine Strüh

Inhalt:

 

Zunächst scheint es, als wären Nick und Amy Dunne das perfekte Paar. Doch der Schein trügt. Die Ehe läuft nicht mehr gut und Amy fühlt sich in ihrem neuen zu Hause nicht wohl. Es ist North Carhage, eine Kleinstadt, in der Nick aufwuchs. Sie selber vermisst ihr New York und ist unglücklich.

Genau an ihrem fünften Hochzeitstag verschwindet Amy plötzlich. Der Verdacht richtet sich auf Nick. Doch Nick beteuert seine Unschuld. Er sucht auf eigene Faust nach seiner Frau. Im Zuge dessen bekommt er immer mehr das Gefühl, dass Amy abgehauen ist und ihm ihr Verschwinden in die Schuhe schieben will. Nun will er es beweisen, weiß aber nicht wie. Zum Glück hat Amy wie jedes Jahr eine Schnitzeljagd organisiert, die am Ende zu einem Hochzeitsgeschenk führt. Vielleicht kann er ja dadurch seine Unschuld beweisen...

 

Meine Meinung:

 

Natürlich habe ich viel von dem Buch (und dem Film) gehört und war froh, als es dann unter meinem Weihnachtsbaum lag :) Beinahe sofort fing ich an zu lesen. Ich muss sagen, die ersten 100 Seiten zogen sich hin und ich dachte nur, dass es hoffentlich nicht das ganze Buch so weiter geht. Doch dann nahm die Geschichte Fahrt auf.

Eine Wendung jagt die andere und immer wieder wird man überrascht. Im Laufe des Buches hatte ich unendlich viel Mitleid. Mit Nick, mit Amy, mit den Eltern von Amy... Und immer wieder passierte irgendwas, was mein Mitleid zerschlug.

Das Buch war am Ende einfach nur super und ich konnte es dann doch nicht mehr aus der Hand legen. Ohne etwas zu verraten kann ich sagen, dass mich das Ende extrem überrascht hat.

Ich finde das Buch einfach lesenswert und werde mir auch bald den Film dazu holen.

 

 

Gelesen vom 25.12.2014 - 13.01.2015

Ein Advenstkalender für Leseratten

Adventskätzchen: Die schönsten Geschichten zum Fest - Jona Heer

Inhalt:

Ein Mann hat sich von seiner Frau getrennt und hat ein neues Haus bezogen. Mit seiner Tochter hat er keinen Kontankt mehr. Pünktlich zum 01.12. erreicht ihn ein Umschlag, ohne Absender, ohne Briefmarke, ohne Adresse. Zunächst skeptisch öffnet er den Umschlag und findet eine Geschichte darin. So geht es weiter, bis ihm irgendwann auffällt, dass es sich um einen Adventskalender handelt. Sehnsüchtig wartet er auf den 24.12. und hofft, dass er dann erfährt, warum und von wem er die Geschichten erhält.

Meine Meinung:

An sich finde ich die Idee toll und auch die Katzengeschichten mag ich sehr. Was mich manchmal etwas gestört hat, war einfach die Länge der Geschichten. Für einen Adventskalender fand ich die teilweise einfach zu lang. Man konnte nicht "mal eben" eine kleine Geschichte lesen, sondern brauchte schon so seine Zeit.
Einige der Geschichten fand ich nicht so toll, aber man kann bei 24 Geschichten auch nicht alle super finden.
Nichts desto trotz werde ich das Buch nächstes Jahr sicherlich wieder lesen :)

 

 

Gelesen vom 01.12.2014 - 24-12-2014

Das Schicksal IST ein mieser Verräter

Das Schicksal ist ein mieser Verräter (Gebunden) - John Green

Inhalt:

Hazel Grace ist 16 Jahre alt und unheilbar an Krebs erkrankt. Ihre Lunge ist so kaputt, dass sie ohne eine Sauerstoffflasche nicht mal 5 Minuten durchhält.
Bei der Selbsthilfegruppe lernt sie durch ihren Freund Isaac den Jungen Augustus kennen. Augustus gilt als krebsfrei, ihm fehlt aber ein Bein. Hazel und Augustus freunden sich an und entdecken gemeinsame Interessen für zwei bestimmte Bücher. Leider brach Hazels Lieblingsbuch mittendrin ab und der Autor schrieb keine Fortsetzung. Nachdem Augustus das Buch gelesen hat, nervt es ihn auch, dass viele Fragen nicht beantwortet werden. Er schreibt an den Autor und als Grace ebenfalls an ihn schreibt, wird sie eingeladen, nach Amsterdam zu kommen. Gemeinsam mit Hazels Mutter machen sich die zwei auf den Weg nach Amsterdam. Dort erfährt Hazel, was sie wirklich nicht hören will...

Meine Meinung:

Also es wurde ja viel Wirbel um das Buch und die Verfilmung gemacht. Von daher hatte ich dementsprechend auch große Erwartungen. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.
John Greene schafft es, in diesem Buch, in dem es um eine schlimme Krankheit geht, die richtige Portion Witz und Humor einzubauen. Natürlich macht er sich nicht über die Krankheit an sich lustig, aber einige Stellen im Buch fand ich schon amüsant.
Das Schicksal von Hazel, Isaac und Augustus haben mich berührt und so kam es auch, dass ich die letzten 100 Seiten bis halb fünf Uhr in der Früh lesen musste, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Wie ich manchmal gelächelt habe, habe ich natürlich auch geweint.
Auch wenn das Buch ein fiktiver Roman ist, so stellte ich mir immer wieder vor, dass so viele Kinder diese schlimme Krankheit haben. Und immer wieder fragte ich mich, warum?
Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass der Autor sie wunderbar beschrieben hat. Ich konnte mit allen dort mitlachen, mitfühlen und mitweinen.
Der Schreibstil ist hier auch sehr flüssig und gut zu lesen. Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, der was Gefühlvolles lesen möchte.

 

 

Gelesen vom 18.12.2014 - 25.12.2014

Nelson ist magisch

Nelson das Weihnachts-kätzchen - Hannes Steinbach

Inhalt:

Der kleine Kater Nelson merkt, dass irgendwas nicht stimmt. Er sitzt in seiner Transportbox auf dem Autorücksitz mit Marie, dem kleinen Mädchen, dem er gehört. Doch irgendwie ist alles komisch. Als Maries Mutter kurz anhält und aussteigt und Marie nur mal kurz Nelson streicheln will, sieht er seine Gelegenheit. Gerade als die Klappe von der Box aufgeht, flutscht er raus und haut ab. Doch schon kurze Zeit später merkt er, dass das wohl doch keine gute Idee war. Allein sucht er in Berlin nach einem Unterschlupf und einem warmen Plätzchen.
Die Suche bringt ihn zu Arthur. Arthur ist ein alter, einsamer, in sich gekehrter Mann, der seine Schnitzerein auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Zuerst ist Arthur nicht begeistert von Nelson, doch das Kätzchen erwärmt sein Herz und Arthur schließt sogar Freundschaften mit seinen Marktkollegen. Besonders mit der Märchenerzählerin Liselotte.
Zur gleichen Zeit hilft Maries Nachbarin Anna bei der Suche nach Nelson. In ihrer Familie läuft es nicht so gut und da tut ihr die Abwechslung sogar gut. Mit ihrem Vater zerstritten, die Kinder in der Pupertät bleibt der Frau nicht viel, worauf sie sich zu Weihnachten freut. Auf der Suche nach Nelson findet sie nicht nur das Kätzchen, sondern noch viel mehr wieder.

Meine Meinung:

Das Buch ist einfach wunderschön. Es erzählt von Weihnachten, Wundern und wie wichtig die Familie ist. Ich habe alle Charaktere gleich gemocht und fand sie auf Anhieb sympathisch.
Der Schreibstil ist locker und sehr flüssig.
Der Autor versteht sich, die Geschichte lustig, aber auch emotional zu schreiben, ohne, dass sie kitschig wirkt. Des weiteren konnte ich mir während des Lesens vor meinem inneren Auge alles genau vorstellen, wie er es beschrieben hat. Annas Haus, den Weihnachtsmarkt, Arthurs Wohnung. Als wäre ich selber da gewesen.
Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich sonst noch schreiben soll. Zwar heißt das Buch "Nelson, das Weihnachtskätzchen", aber es geht nicht nur um das Kätzchen. Alles in dem Buch macht Sinn und ist schlüssig und am Ende bleiben keine Fragen mehr offen.
Am Ende musste ich sogar ein wenig weinen. Mehr werde ich jetzt aber nicht mehr verraten.
Das Buch kann ich jedem empfehlen, der Weihnachten und Katzen liebt. Aber auch für Leute, die Katzen nicht lieben, ist das Buch zur Weihnachtszeit genau das Richtige.

 

 

Gelesen von 17.11.2014 - 24.11.2014

Sehr schön weihnachtlich

Ein Geschenk von Bob: Ein Wintermärchen mit dem Streuner - James   Bowen

Inhalt:

 

Bevor James mit Hilfe von Bob sein erstes Buch veröffentlichte, gab es nicht immer gute Zeiten. Ganz besonders Weihnachten 2010 macht ihm zu schaffen. Der Winter ist kalt und hart. James hat eine Thrombose im Oberschenkel, was ihm die Arbeit als "Big Issue" Verkäufer und Straßenmusiker erschwert. Und der immer wieder fallende Schnee macht das Ganze auch nicht leichter. Zu allem Überfluss kommt noch, dass James den Strom nicht bezahlen kann. Also rappelt er sich eines Tages trotz Eiseskälte und Schmerzen auf und geht arbeiten. Von nichts kommt eben nichts. Im Laufe dieses Winters merkt James, wie egal ihm Weihnachten all die Jahre war und sieht sich selber als "Scrooge" und möchte auf keinen Fall so enden. James erfährt durch seine Stammkunden ein kleines Weihnachtswunder, die ihm Weihnachtskarten mit Geld oder kleinen Geschenken für Bob geben und James beschließt, auch etwas zurück zugeben. Letztlich kann James den Strom zahlen und am Ende feiert er mit Bob und seiner Freundin Belle doch noch ein bescheidenes, aber schönes Weihnachtsfest.

 

Meine Meinung:

 

Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen. Das passiert mir eher selten. Von daher kann ich nur sagen, dass das Buch sehr schön war. Es zeigt, wie James Leben vor dem Bucherfolg war, gibt allerdings im Prolog einen Einblick davon, wie er jetzt lebt. Die Illustrationen im Buch sind sehr schön und toll gezeichnet. James und Bob und auch Belle sind ein tolles Team und halten immer zusammen.

Außerdem erfährt man hier auch wieder mehr über James, sein Leben als Kind und Junkie. Man lernt ein wenig seine Eltern und Familie kennen.

Des weiteren erhält das Buch die Botschaft von Weihnachten, Nächstenliebe und das Geben und Nehmen.

Ich gebe dem Buch 5 Sterne und empfehle es jedem gern, der die Geschichte von James und Bob liebt, oder Katzen liebt oder einfach nur ein schönes Weihnachtsbuch lesen möchte.

 

 

Gelesen am 26.11.2014

Gehe nie auf eine Kreuzfahrt...

Passagier 23: Psychothriller - Sebastian Fitzek

Inhalt:

 

Martin Schwartz, Polizeipsychologe und verdeckter Ermittler, verlor vor fünf Jahren seine Frau und seinen Sohn bei einer Kreuzfahrt. Seitdem hat er sich geschworen, nie wieder einen Fuss auf die "Sultan of the Sea" zu setzen. Doch eines Tages erhält er einen Anruf einer Passagierin. Ein kleines Mädchen, das vor ein paar Wochen auch verschwunden ist, ist wieder aufgetaucht. Mit dem Teddy von Martins Sohn im Arm. Martin macht sich nun doch direkt auf den Weg zu dem Kreuzfahrtschiff und will das Mädchen sehen und rausfinden, was mit ihr passiert ist. Dabei stößt Martin auf erschreckende Details und erfährt die Wahrheit über seine Familie.

 

Meine Meinung:

 

Nun ja... was soll ich dazu sagen? Fitzek eben, nicht wahr? Wie auch seine anderen Bücher, habe ich dieses von der ersten Seite an geliebt und verschlungen.

Die Charaktere sind wie immer toll und Martin Schwartz war mir von Anfang an sympathisch.

Die Geschichte hatte es mal wieder in sich. Ich bin generell kein Freund von Schifffahrten und so war mir auch die Geschichte auf der Kreuzfahrt nicht wirklich geheuer. Teilweise hatte ich sogar ein beklemmendes Gefühl beim Lesen.

Außerdem war ich immer wieder hin und her gerissen in meiner Vermutung, wer denn nun hinter der ganzen Sache steckt. Immer wieder dachte ich: "Der ist es" Dann wieder: "Ne, kann nicht sein." Letztendlich war es doch jemand ganz anderes.

Auch in diesem Buch gab es immer wieder neue Verwirrungen und Wendungen. Was nun wirklich der Auslöser für das Ganze ist, hat mich sehr überrascht.

Wie immer ein tolles, spannendes Buch. Kann ich nur empfehlen.

 

 

Gelesen vom: 30.10.2014 - 05.11.2014

Spoileralarm

Wie immer phantastisch

India Place: Wilde Träume - Samantha Young, Vanida Karun, HörbucHHamburg HHV GmbH

Inhalt:

 

Hannah Nichols ist Mitte 20, hat eine schöne Wohnung und einen tollen Job. Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin, unterrichtet sie eine Klasse Analaphabeten. Doch eines, bzw. jemanden kann sie nicht vergessen. Marco, ihre große Liebe aus Teenagertagen. Als sie 17 Jahre alt war, hat sie mit Marco geschlafen, zum ersten Mal. Danach ist er einfach verschwunden und hat sich nicht mehr bei ihr gemeldet. Zutiefst verletzt lässt sie keinen Mann mehr an sich ran. Eines Tages geht sie mit Cole, ihrem besten Freund, zu einer Hochzeit einer Kollegin und traut ihren Augen kaum. Marco ist unter den Gästen. Hannah erfährt, dass er schon seit vier Jahren wieder in Edinburgh ist. Nachdem sie ihm die kalte Schulter zeigt, hört sie ihm irgendwann doch zu und erfährt, was Marco zu sagen hat. Die beiden beginnen eine heiße und intensive Beziehung, doch haben beide so ihre Geheimnisse aus der Vergangenheit, die irgendwie noch zwischen ihnen steht. Dabei möchte Hannah, und auch Marco, nichts anderes, als glücklich zu sein.

 

Meine Meinung:

 

Im Grunde könnte ich die Rezension sehr kurz halten. "Wunderbar" trifft es eigentlich genau auf den Kopf. Aber natürlich gehe ich auch hier ein wenig ins Detail.

Ich bin ein großer Fan von Samantha Young und ihrer Edinburgh Reihe. Die Charaktere gefallen mir immer sehr gut, auch wenn ich mich hier noch nicht so gut mit Cole als Mann anfreunden konnte. Ich hab ihn immer noch als 14 jähren Jungen im Kopf. Das war auch das einzige, woran ich mich gewöhnen musste. Hannah war groß, Cole und Declan und die anderen Paare hatten plötzlich alle ein oder zwei Kinder. Die Babymaschine wurde in dem Buch ordentlich angeschmissen. Ist aber nicht schlimm. Ich liebe Kinder, also lese ich auch gern über sie. Wobei ich hier sagen muss, dass ich öfter mal überlegen musste, welches Kind zu welchem Paar gehört. Es sind einfach so viele kleine Racker.

Aber zum ersten Mal hat Samantha Young es geschafft, dass ich bei einem ihrer Bücher geweint habe. Und zwar, als Hannahs Schüler Jarrod gestorben ist. Die Trauer hat mich einfach überwältigt.

Natürlich hat es auch in diesem Buch ganz schön geknistert. Mir gefällt es, dass es bei ihr immer etwas dauert, bis es mal zur Sache geht. Sexuelle Spannung gibt es zwischen den Hauptpersonen zwar von Anfang an, aber so richtig los geht es immer erst später.

Auch hier gibt es nicht nur Friede Freude Eierkuchen und auch die weniger schönen Seiten hat die Autorin wunderbar in Szene gesetzt. Immer, wenn ich ein Buch von ihr lese, bin ich für die Zeit ebenfalls in Edinburgh. Wie zu Anfang schon gesagt, es war einfach nur wunderbar und ich freue mich schon auf das nächste Buch, welches dann über Cole sein wird.

 

 

Gelesen von 27.10.2014 - 30.10.2014

Mein erster Brown

Illuminati  - Dan Brown, Axel Merz

Inhalt:

 

Robert Langdon wird in die Schweiz gerufen, weil der Wissenschaftler Leonardo Vetra ermordet war. Robert ist ein Symbolologe und auf dem Toten ist ein Brandzeichen auf die Brust eingebrannt. "Illuminati". Landgon weiß, dass das nicht sein kann, doch geht er trotzdem der Spur nach. Zudem ist die Antimaterie, die Leonardo Vetra hergestellt hat, verschwunden. Vittoria Vetra, die Tochter des Toten, erklärt, dass die Antimatiere, sobald die Batterie des Aufbewahrungsbehälters leer ist, explodiert und großen Schaden anrichtet.  Zusammen mit Vittoria macht Langdon sich auf den Weg nach Rom. Dort werden 4 Kardinäle entführt, die zur Papstwahl stehen. Es wird angedroht, dass jede Stunde ein Kardinal stirbt, bevor um Mitternacht die Antimaterie explodiert. Doch die Antimaterie ist verschwunden und Langdon muss sie finden. Am besten rechtzeitig. Doch der Weg ist gefährlich und beschwerlich.

 

Meine Meinung:

 

Mir fällt es etwas schwer, diese Rezension zu schreiben. Deswegen kann es sein, dass sie etwas kürzer ausfällt, als sonst. An sich hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die ersten Seiten waren toll, weil es viel um die Physik geht. Das interessiert mich. Dann aber kam der kirchliche Teil, den fand ich eher langweilig und ich habe schon überlegt, das Buch abzubrechen. Aber eine Freundin sagte, ich solle weiter lesen, das Buch würde noch gut werden. Sie hatte recht. So ab Seite 200 wurde es wirklich spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Die Charaktere fand ich super beschrieben und Langdon und Vittoria sind mir direkt ans Herz gewachsen.

Gut und schlecht zugleich fand ich, dass vieles auf italiensch geschrieben wurde. Gut, weil man dadurch lernen konnte, schlecht, weil nicht immer alles übersetzt wurde.

Natürlich gab es auch ein paar Längen, aber bei einem 700 Seiten Buch lässt sich das nicht vermeiden. Nichts desto trotz werde ich auch noch das ein oder andere Dan Brown Buch lesen. Bei Gelegenheit.

Ich gebe dem Buch 4 Sterne, weil es mich die meiste Zeit doch gepackt und überzeugt hat.

 

 

Gelesen: 19.09.2014 - 27.10-2014

Naja... ich hatte mir mehr erhofft

Night School. Du darfst keinem trauen (Night School #1) - C.J. Daugherty

Inhalt:

 

Alyson Sheridan ist 15 Jahre alt und ein eher schwieriges Kind. Ständig gerät sie in Schwierigkeiten und in der Schule rutscht sie immer mehr ab. Ihre Eltern wissen nicht mehr weiter. Als Alyson, die von ihren Freunden nur Alli genannt wird, wieder einmal mit der Polizei in Kontakt gerät, ist das Maß voll. Ihre Eltern schicken sie auf eine neue Schule - wieder mal. Doch Cimmeria ist anders. In dieser Schule gibt es keine Handy, kein Telefon, kein Computer, kein Internet, nichts, was die Kinder vom Lernen abhalten kann. Der Lehrplan ist straff und die Hausarbeiten auch nicht ohne. Doch entgegen ihrer Erwartungen lebt Alli sich schnell ein und findet sogar einige Freunde. Doch diese haben auch ihre Geheimnisse. Und dann gibt es noch die Night School, über die niemand reden darf. Was geht nur in der Night School vor? Als dann eine Mitschülerin stirbt, bricht das Chaos aus und aus Alli der Freundin, wird Alli der Buhmann. Alli und ihr Freund Carter stellen eigene Nachforschungen an und erfahren mehr, als sie eigentlich wissen sollten.

 

Meine Meinung:

 

Nun ja... Ich war so gespannt auf das Buch und muss sagen, ich wurde enttäuscht. Es hat ewig gedauert, bis irgendwas passiert ist und auch wenn dann was passiert ist, fand ich es eher langweilig erzählt. Ich konnte mich nicht gut in die Geschichte einfügen und auch die Charaktere waren mir ziemlich suspekt. Lediglich Alli und Carter und Rachel fand ich echt toll. Wobei ich auch sagen muss, dass ich es etwas unglaubwürdig finde, dass Alli sich innerhalb weniger Wochen so ändern konnte.

Zum Schreibstil kann ich allerdings sagen, dass er mir gut gefallen hat. Es war leicht und flüssig zu lesen und oft fielen einige Worte, die die Jugend heutzutage auch so benutzen würden.

Mir fehlte es einfach an Spannung und es gibt deswegen 3 Sterne von mir, weil mir das Ende eigentlich doch ganz gut gefallen hat und einiges rauskam, was man wissen sollte. Dennoch bin ich unschlüssig, ob ich mir die anderen Bände zulegen werde.

 

 

 

Gelesen: 12.05.2014 - 29.09.2014 (Ebook; nur unterwegs gelesen)

Super süß

Filou - Ein Kater auf Abwegen (Filou, #2) - Sophie Winter

Inhalt:

 

Filou hat endlich ein zu Hause gefunden. Bei der Familie von Marla, einem kleinen Mädchen fühlt er sich pudelwohl. Zusammen mit den anderen Katzen, die ältere Lucrezia, seiner Kätzin Josephine und den beiden Katzenkindern Mabelle und Monpti lebt er ein schönes Katzenleben. Doch eines Tages verkündet Ivonne, Marlas Mutter, dass sie ein tolles Angebot erhalten hat, ihre Kunst auszustellen. In Paris. Das bedeutet Umzug und Umzug bedeutet Veränderung. Katzen mögen keine Veränderung. Doch damit nicht genug. In der kleinen Pariser Wohnung können nicht alle Katzen mitgenommen werden und so heckt Filou einen Plan aus, wie wenigstens die Kinder Mabelle und Monpti bei Josephine bleiben können. Filou reißt aus und muss sich wieder als Straßenkater durchschlagen. Dabei durchlebt er viele Abenteuer, lernt gute und schlechte Menschen kennen und findet neue Freunde.

 

Meine Meinung:

 

Anfang war ich skeptisch, das Buch zu lesen. Ein Buch, dass aus Sicht einer Katze geschrieben wurde? Kann das gut werden? Nun ja... es kann! Ich fand das Buch richtig süß und habe oft mit Filou mit gelitten und mich mit gefreut. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und auch bildlich. Ich konnte mir das französische Dörfchen richtig gut vorstellen. Außerdem ist es flüssig geschrieben, was es leichter macht, das Buch fix auszulesen.

Die Kapitel sind schön kurz gehalten, genau wie ich es mag.

Dies ist das zweite Buch über Filou, aber das wusste ich vorher nicht. Gekauft habe ich es als Mängelexemplar weil es günstig war und weil ich Katzenbücher mag. Nichts desto trotz kann man das Buch sehr gut lesen, auch wenn man den Roman davor nicht gelesen hat.

Über die Charaktere kann ich so viel nicht sagen, da die Menschen nicht so im Vordergrund stehen. Lediglich Marla, Frederick, Ivonne und später Henri sind sehr gut beschrieben. Ivonne war mir etwas unsympathisch.

Das Buch erzählt eine schöne Geschichte über ein Katzenleben, die schön, spannend, romantisch aber auch manchmal etwas traurig ist.

 

 

gelesen: 16.09.2014 - 28.09.2014

Super Thriller. Nichts für schwache Nerven

Level 26: Dark Origins. Thriller - Anthony E. Zuiker;Duane Swierczynski

Inhalt:

 

Die US Behörden haben Verbrecher in Kategorien eingeteilt. Level 1 bis 25. Level 23 bis 25 ist schon sehr grausam und eher selten. Doch nun gibt es eine neue Spezies. Level 26. Zu dieser Kategorie gehört auch Sqweegel, der schon seit einigen Jahren aktiv ist, aber nie geschnappt wurde. Vor ein paar Jahren war ihm Detective Steve Dark schon sehr nahe gekommen, aber er ist ihm entwischt.

Jetzt, einige Jahre später ist Sqweegel langweilig geworden und er braucht einen neuen Gegner. Er sucht sich expliziert Dark für sein perverses Spiel aus. Doch Dark will eigentlich nicht mehr in der Sache ermitteln. Er ist ausgestiegen aus dem Dienst und hat jetzt eine Frau, die im 8. Monat schwanger ist. Aber Sqweegel weiß, was er will und er bekommt es. Eine wilde und schreckliche Jagd beginnt.

 

Meine Meinung:

 

Ich war anfangs etwas skeptisch. Ich hatte Angst, was mich da erwarten würde, Aber mit jeder Seite, mag sie auch noch so eklig beschrieben sein, wuchs meine Begeisterung. Was Sqweegel mit seinen Opfern anstellt, ist bestialisch. Und genauso wurde es auch beschrieben. Es war echt anschaulich. Die Charaktere waren alle sehr gut durchdacht und Dark und Riggins waren mir gleich sympathisch.

Anthony E. Zuiker schreibt sehr flüssig und gut verständlich. Das finde ich gut. Außerdem toll ist, dass die Kapitel recht kurz sind.

Weiterhin gibt es immer mal wieder Links zu Videos, die man sich angucken kann. Ich hab sie nicht gesehen, weil ich zuerst nicht wollte, dass mir meine Illusion im Kopf zunichte gemacht werden. Und jetzt muss ich sagen, dass ich die vielleicht irgendwann mal gucken möchte. Ich weiß noch nicht. Alles, was man in den Videos sehen sollte, wurde auch im Buch erzählt, also weiß ich eigentlich schon alles.

Ich vergebe hier 5 Sterne und freue mich demnächst auf Teil 2 und 3.

 

 

Gelesen von: 07.09.2014 - 19.09.2014

Schöne neue Reihe, kommt aber nicht an Percy Jackson ran

Der verschwundene Halbgott (Heroes of Olympus, #1) - Rick Riordan

Inhalt:

 

Jason erwacht eines Tages in einem Schulbus und kann sich an gar nichts erinnern. Er weiß nicht, wer seine Freunde sind, er weiß nicht, wo er herkommt und wie er in den Bus kam und er weiß nicht, wer er selber ist. Am Grand Canyon wird ihr Schulfreund Dylan zu einem Sturmgeist, einem sogenannten Venti und ihr Trainer Gleeson Hedge entpuppt sich als Satyr. Dieser opfert sich, um Jason und seine beiden Freunde Piper und Leo zu retten. Die drei kommen ins Camp Half-Blood, wo sie erfahren, dass Annabeth's Freund, Percy Jackson, verschwunden ist. Doch das ist noch nicht alles. Die Göttin Hera wird gefangen gehalten und muss gerettet werden. Die drei Freunde haben dafür aber leider nicht viel Zeit. Nur bis zur Wintersonnenwende und die ist schon in ein paar Tagen. Zu allem Überflüss wird auch Pipers Dad von Monstern gefangen gehalten und Piper will auch ihn retten. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg ins Abenteuer und überstehen so einige Kämpfe mit Kreaturen, von denen sie glaubten, dass sie längst nicht mehr existieren oder nie existiert haben.

 

Meine Meinung:

 

Ich habe die Percy Jackson Reihe verschlungen und wollte nun endlich mit dieser Reihe fortfahren. Wie schon bei Percy Jackson ist auch dieses Buch sehr gut geschrieben und auch hier lernt man noch einiges aus der griechischen Mythologie. Aber auch die römische Geschichte um die Götter wird hervorgebracht. An sich auch recht gut, aber manchmal kam ich damit durcheinander. Vor allem wenn zb. von Zeus plötzlich als Jupiter geredet wurde. Ich musste mich erst mal daran gewöhnen.

Toll fand ich auch, dass die Kapitelzahlen in römischen Zahlen gedruckt wurden. In der Schule habe ich diese zwar gelernt, aber einiges schon wieder vergessen. Dadurch konnte ich mein Wissen auffrischen, auch wenn ich manchmal googlen musste, was zb. L nochmal für eine Zahl war. Und die Kapitellänge war auch sehr schön kurz gehalten. So konnte man zwischendurch immer mal wieder ein oder zwei Kapitel lesen.

Zur Geschichte selber kann ich sagen, dass sie einerseits und zum größten Teil recht spannend geschrieben wurde, aber an einigen Stellen hatte sie einige Längen. Meist erschienen mir die Ruhepausen der drei Freunde zwischen den Kämpfen zu lang. Auch hat mich nicht wirklich interessiert, was Leo aus seinem Werkzeuggürtel zu essen hervorbrachte.

Die drei Freunde fand ich ganz okay. Sie hatten meiner Meinung nach zu wenig Tiefgang. In der PJ Reihe haben mich die Charaktere sofort gefesselt und ich habe sie direkt geliebt. Hier bleibt die Euphorie leider aus. Ich hoffe aber, dass das im zweiten Band besser wird. Ja, ich werde die Reihe natürlich weiter lesen. Ich muss schließlich jetzt wissen, wie es weiter- und später dann ausgeht.

An und für sich hat mir das Buch aber Spaß gemacht und ich fand es recht unterhaltsam.

 

 

 

Gelesen von: 18.08.2014 - 06.09.2014

Er fängt sie, er sammelt sie...

Mädchenfänger (Taschenbuch) - Jilliane Hoffman

Inhalt:

 

"Ich würde gern von dir sehen." So fängt es an. Lainey chattet im Internet mit ihrem Freund. Dieser will sich endlich mit ihr treffen. Lainey, die erst 13 ist, sich aber für 16 ausgibt, sagt zu. Sie freut sich, doch sie sagt auch niemandem, wo sie ist. Und dann ist sie plötzlich verschwunden. Ihre Mutter wartet ganze zwei Tage, bis sie das Mädchen als vermisst meldet. Durch die familiären Umstände scheint es zunächst so, als wäre Lainey einfach nur weggelaufen. Doch Agent Robert Dees macht sich dennoch auf die Suche nach dem Mädchen. Kurz darauf taucht eine schrecklich zugerichtete Leiche auf und es wird klar, Lainey ist nicht einfach so verschwunden und da wo sie ist, sind vielleicht noch andere Mädchen. Agend Dees will die Mädchen finden und hofft auch, dass auch seine Tochter endlich gefunden wird, die bereits seit einem Jahr verschwunden ist. Doch die Polizei muss sich beeilen. Es tauchen weitere junge Frauenleichen auf und die Zeit rennt ihnen davon...

 

Meine Meinung:

 

Hui, das Buch hat mich gefesselt und ließ mich auch nicht wieder los.

Wie ich schon von Cupido und Morpheus erwartet habe, hat auch hier die Autorin spannend und anschaulich geschrieben. Der Schreibstil ist leicht verständlich und auch für die, die mit dem Internetchargon nicht so viel anfangen können, wird alles genau erklärt und Abkürzungen werden ausgeschrieben, damit man weiß, was das heißt.

Den Prolog fand ich ehrlich gesagt etwas langweilig, aber danach ging es richtig ab.

Auch wenn ich keine 13 mehr bin, konnte ich in gewisser Weise mit Lainey mitfühlen.

Auch Agend Dees war ein Charakter, der mir direkt ans Herz gewachsen ist. Lediglich der, der sich später als Mörder rausstellt, war mir direkt unsympatisch. (Ich sage natürlich nicht, welche Figur ich meine ;) )

In dem Buch gab es auch ein paar überraschende Wendungen, das hat mir sehr gut gefallen. Generell war ich mal wieder begeistert von deinem Hoffman Thriller.

Ich vergebe 5 Bücher und kann das Buch jedem empfehlen, der einen guten Thriller lesen mag.

 

Spoileralarm

Eine Hochzeit mit (ohne) Hindernissen...

Hochzeits-Tortenschlacht - Olivia Ryan, Ursula Held

Inhalt:

 

Abbie ist Brautjungfer für ihre beste Freundin Samantha. Sie gibt sich unglaublich viel Mühe, dass alles glatt läuft. Aber wie jeder weiß, wo viele Menschen sind, geht auch immer etwas schief.

Es fängt schon morgens an, wo Sams Katze auf den Brautstrauß tritt. Dann ist da noch Sams seniler Großvater, der Abbie immer mit Julia anspricht, dabei will sie gar nicht an Julia denken. Zu allem Überfluss kommt auch noch Sams Bruder mitsamt Frau und Kind. Dabei ist Abbie doch in ihn schon so lange verliebt.

 

Meine Meinung:

 

Also ein ganzes Buch von nur einem Tag hielt ich erst für etwas misslungen, doch beim Lesen zeigte sich, dass ich falsch lag.

Es liest sich gut und flüssig und ist zudem auch sehr verständlich. Außerdem spielt sich das ganze Buch jetzt nicht nur an dem Tag ab. Abbie denkt während der Hochzeit und der Feier immer wieder an die Vergangenheit und beschreibt es auch in dem einen oder anderen Kapitel.

Die Charaktere sind mir direkt ans Herz gewachsen, nur finde ich es schade, dass Abbie auch nach langer Zeit noch so an ihren Exfreund hängt, dass sie alles um sie herum vergisst. Auch kann ich ihre extremen Komplexe nicht nachvollziehen.

Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was natürlich auch von Vorteil ist. Im Schnitt sind es so 10 Seiten.

Ansonsten fand ich das Buch recht schön und muss auch sagen, obwohl ich das Ende schon geahnt habe, habe ich doch noch das ein oder andere Tränchen verdrückt.

 

Spannend und überraschend

Toxic: Der Biss - Das Feuer - Die Hölle - Mark T. Sullivan

Kurzer Inhalt:

 

Eine Serie von bizarren Sexualverbrechen erschüttert San Diego. Als Sergeant Moynihan zu einem neuen Tatort gerufen wird, findet er dort die nackte Leiche eines Mannes, der ans Bett gefesselt wurde. Er starb am Gift der tödlichsten Schlange der Welt. Erneut hat der Täter dazu eine höchst merkwürdige Botschaft hinterlassen. Ein atemberaubendes Katz - und - Maus - Spiel beginnt.

 

Meine Meinung:

 

An sich fand ich das Buch wirklich gut. Es war recht spannend geschrieben, direkt schon am Anfang. Mir gefiel es aber nicht, dass Shays Traumsequenzen nicht klar abgegrenzt waren. So konnte man nicht direkt sehen, ob es ein Traum ist oder nicht. Ich hätte mir eine Abgrenzung gewünscht, sei es in Kursivschrift oder in einer anderen Schriftart.

Die meisten der Charaktere waren mir unsympathisch, bis auf Moynihan und Rikko. Ansonsten fand ich die meisten Charaktere irgendwie platt und nicht so tiefgründig beschrieben.

Der Schreibstil ist meiner Meinung nach okay. Leicht verständlich zum großen Teil. Nur bei den religiösen Ansätzen habe ich so meine Schwierigkeiten gehabt, dem zu folgen. Das liegt aber sicher nur daran, dass ich mich mit dem Thema nicht so auskenne.

Die Kapitel sind recht kurz. Meist so zwischen 3 und 8 Seiten. Das ist recht angenehm und mit der Länge lässt sich auch gern mal "eben" ein oder zwei Kapitel noch lesen.

Alles in allem ein gutes Buch, auch wenn meiner Meinungn nach zuviele Schlangen dabei waren.

 

Ich lese gerade

Das Vermächtnis der Drachenreiter (Eragon, #1)
Joannis Stefanidis, Christopher Paolini
Bereits gelesen: 48/725 pages